Kurzportrait
Die Wasserversorgung Waltenschwil wurde mit Beschluss der Gemeindeversammlung im Jahre 1907 gegründet und wird seither als Eigenwirtschaftsbetrieb der Gemeinde Waltenschwil geführt. Konnte zu Beginn die Wasserversorgung noch auf Quellwasservorräte im Gebiet Büelisacker basieren, reichten diese zu Beginn der grösseren Bautätigkeit in den 60-er Jahren nicht mehr aus. Mit einem auch heute noch mutigen Entscheid wurde deshalb Ende der 60-Jahren nach neuen Wasservorkommen in der unmittelbaren und weiteren Umgebung gesucht und man wurde fündig in der "Hinteren Mulde". Dieses Gebiet liegt im Gemeindebann Bremgarten. Bereits 1974 konnten die beiden Gemeinden Bremgarten und Waltenschwil die Pumpstation "Hintere Mulde", die bis heute das Herz unserer Wasserversorgung bildet, einweihen. 1993 konnte mit der Inbetriebnahme der Notwasserversorgung mit der Gemeinde Wohlen die Versorgungssicherheit wesentlich verbessert werden.
Informationen zum Trinkwasser
Die Wasserversorgung Waltenschwil informiert über die Trinkwasserqualität:
Herkunft des Wassers:
100 % Grundwasser
Grundwasserpumpwerk Hintere Mulde, Bremgarten
Grundwasserpumpwerk Hagächer, Waltenschwil
Hygienische Beurteilung:
Die mikrobiologischen und chemischen Werte der Proben liegen alle innerhalb der gesetzlichen Vorschriften. Das Trinkwasser ist hygienisch einwandfrei.
Chemische Beurteilung:
Nitrat: 19.4 mg/l Gesamtes Netz
Härte: 32.0 °fH (hart)
Der Nitrat-Toleranzwert liegt bei 40 mg pro Liter Trinkwasser. Das angestrebte Qualitätsziel liegt unter 25 mg pro Liter Trinkwasser. Das Trinkwasser erfüllt die gesetzlichen Anforderungen, die an ein Trinkwasser gestellt werden gemäss Hygieneverordnung.
Tabelle Gesamthärte in Grad französischer Härte (°fH)
7 – 15 weich
15 – 25 mittelhart
25 – 32 ziemlich hart
32 – 42 hart
über 42 sehr hart
Beachten Sie bitte die entsprechende Waschmitteldosierung.
Besonderes:
Unser Trinkwasser hat guten frischen Geschmack.
Die Wasserversorgung Waltenschwil arbeitet nach dem Wasserqualitätssicherungs-System und überprüft es laufend. Im weitern wird die Wasserversorgung jährlich durch das Kant. Amt für Verbraucherschutz untersucht.